Mittels verschiedenster Verfahren kann die Wärmeenergie der verbrauchten Luft, beispielsweise in Bädern oder Küchen, wieder rückgewonnen und damit nutzbar gemacht werden. Dies reduziert langfristig die Energiekosten, indem weniger geheizt werden muss. Je nach Lüftungssystem und Bausituation bieten sich dabei unterschiedliche Verfahren an, über die Sie sich bei den Herstellern genauer informieren können.
Da die Luft gefiltert wird, bevor sie in die Rohre der Lüftungsanlage gelangt, treten in diesen kaum Verschmutzungen auf. Im Rahmen einer größeren Wartung durch einen Fachhandwerker bietet sich die Reinigung trotzdem an, damit sich größere Ablagerungen erst gar nicht bilden können.
Die meisten Lüftungsgeräte haben eingebaute Schalldämpfer. Außerdem wird der Schallschutz bei der Planung von Lüftungssystemen bereits im Voraus berücksichtigt, indem die Rohre so gelegt werden, dass beispielsweise im Schlafzimmer der Geräuschpegel minimiert werden kann.
Da die Fenster bei Lüftungsanlagen geschlossen bleiben können und so keine Zugluft entsteht, wird das Aufwirbeln von Staub und anderen Schmutzpartikeln vermieden.
Die meisten Lüftungssysteme sind so konstruiert, dass die Reinigung der Luftfilter im Lüftungsgerät und an den Zuluftventilen vom Endnutzer durchgeführt werden kann – schnell und sicher. Die Nutzungsdauer der Luftfilter ist dabei abhängig vom jeweiligen Hersteller und beträgt etwa ein Jahr. Eine Wartung des ganzen Lüftungssystems durch einen Fachhandwerker wird trotzdem alle zwei Jahre empfohlen.
Die zu erwartenden Stromkosten sind abhängig von der Geräteauswahl und der Bausituation. Durch das gleichzeitige Einsparen von Heizkosten mit einer Wärmerückgewinnung ist der langfristige Betrieb einer Lüftungsanlage jedoch finanziell sehr effizient.
Im Folgenden haben wir Ihnen die wichtigsten Informationen zum Umgang mit dem Label und seinen Inhalten in einem PDF zusammengestellt. Genauere Angaben zu einzelnen Geräten erhalten Sie auf den Websites der Hersteller.
