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Lüftung nach Norm

© Initiative Gute Luft

Wussten Sie, dass es eine Norm für den Luftaustausch im Haus gibt? Diese fordert eine ausreichende Luftzufuhr, sodass die Luftfeuchtigkeit im Gebäude nutzerunabhängig abgeführt wird. Ein sogenanntes Lüftungskonzept soll sicherstellen, dass in neuen und sanierten Gebäuden stets gesunde und hygienische Luftverhältnisse herrschen.

Sicher und entspannt wohnen? Dazu gehört genormte Technik, auf die man sich verlassen kann. Normen und Standards dienen der Qualitätssicherung und dem Schutz von Gesellschaft und Umwelt. Am 14. Oktober findet deshalb seit über 70 Jahren der sogenannte Weltnormentag statt – dem Gründungstag der Internationalen Organisation für Normung (ISO). Allein in Deutschland existieren rund 30.000 Normen des Deutschen Instituts für Normung (DIN).

Beim Bau eines neuen Gebäudes oder bei einer energetischen Sanierung müssen zahlreiche Normen beachtet werden. Die Norm DIN 1946-6 soll sicherstellen, dass nutzerunabhängig ein ausreichender Luftaustausch im Gebäude gewährleistet wird. Denn durch die vorgeschriebene, luftdichte Dämmung der Gebäudehülle kann die Luftfeuchtigkeit nicht mehr wie früher über Fugen und Ritzen entweichen. Eine manuelle Fensterlüftung reicht hier meist nicht aus, um das Haus oder die Wohnung vor Schimmelschäden zu schützen und ein gesundes Raumklima zu erhalten. Außerdem ginge die Wärmeenergie, die durch die Dämmung eingespart wird, wieder verloren.

Die beste Lösung für Gesundheit und Energieeffizienz sind Wohnungslüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung. Sie lüften automatisch, minimieren Lüftungswärmeverluste und sparen so Heizenergie ein.

Weitere Fakten und Expertenstimmen rund um Wohnungslüftung finden Sie hier.

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