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Im Sommer richtig lüften

© pexels / shvets production

Durch die Fensterlüftung holen wir uns im Sommer warme Luft ins Haus – und oft auch Insekten und Blütenpollen. Lüftungsanlagen bringen deutlich mehr Komfort! Diese Tipps helfen, damit es im Sommer angenehm kühl in den eigenen vier Wänden bleibt.

Vor allem im Sommer heißt Frischluft nicht unbedingt kühlere Luft. Kontrollierte Wohnraumlüftung bringt gegenüber der herkömmlichen Fensterlüftung viele Vorteile mit sich. Zunächst einmal können damit die Fenster geschlossen bleiben (müssen es aber selbstverständlich nicht). Dadurch bleibt es länger kühl im Haus. Dank des Filters bleiben zudem auch Insekten, Pollen, Feinstaub und Lärm vor der Tür. Achten Sie darauf, die Filter regelmäßig zu wechseln.

Intelligente Steuerungen von Lüftungsanlagen bieten des Weiteren eine spezielle Sommerlüftungsfunktion. Hierbei wird die Luftmenge automatisch an die Außentemperaturen angepasst. So lüftet die Anlage beispielsweise vermehrt in den kühleren Morgen- und Nachtstunden. Auch ein sogenannter Sommerbypass kann dabei helfen, die Raumluft möglichst kühl zu halten. Tagsüber wird dann im Sommer die Wärmerückgewinnung „umgedreht“, sodass bei geschlossenen Fenstern die Raumtemperatur nur langsam steigt und dennoch ein Luftaustausch stattfindet.

Eine weitere Möglichkeit ist die Installation eines Erdwärmetauschers. Dabei wird die Außenluft durch ein Rohr im Erdreich geführt und dadurch deutlich abgekühlt, bevor sie ins Haus gelangt. Im Winter wiederum wird die Zuluft vorgewärmt – so muss weniger geheizt werden.

Wohnungslüftung mit Wärme- und Kälterückgewinnung stellt so eine energieeffiziente Belüftung sicher und ermöglicht ein angenehmes Raumklima zu jeder Jahreszeit.

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