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Im Winter auf die richtige Luftfeuchtigkeit achten

 

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Warum werden wir im Winter häufiger krank? Und wie können wir uns in der kalten Jahreszeit vor Infektionen schützen? Das Portal wetter.com gibt Antworten. Fakt ist: Eine zu trockene Raumluft greift die Schleimhäute an und begünstigt Erkältungskrankheiten.

Winterzeit ist Erkältungszeit. Im Winter halten wir uns meist in geschlossenen und beheizten Räumen auf. Die Gefahr, sich anzustecken ist größer, da bei niedrigen Außentemperaturen weniger gelüftet wird. Wer regelmäßig lüftet, kann Krankheitserreger aus der Luft entfernen. Zudem spielt die Luftfeuchtigkeit eine entscheidende Rolle, wenn es um ein gesundes Raumklima geht. Läuft die Heizung, sinkt die Luftfeuchtigkeit in Innenräumen schnell unter 30 Prozent. Je trockener die Luft, desto höher ist die Ansteckungsgefahr. Außerdem reizt trockene Luft die Schleimhäute und macht sie durchlässiger für Viren und andere Keime.

Eine Wohnraumlüftungsanlage sorgt für regelmäßigen Luftaustausch. Dank der Wärmerückgewinnungsfunktion wird die Außenluft dabei vorgewärmt und Heizenergie eingespart. Beim Lüften im Winter wird die Luft jedoch trockener. Dem kann durch bedarfsgeregelte Lüftung, Luftbefeuchtung oder Feuchterückgewinnung entgegenwirkt werden. In vielen Lüftungsanlagen ist bereits ein Hygrostat zur Messung der Luftfeuchtigkeit integriert. Viele Hersteller bieten auch Enthalpie-Wärmetauscher an, die durch speziell entwickelte Membrane einen Teil der im Raum enthaltenen Luftfeuchtigkeit zurückgewinnen können. Zudem gibt es die Möglichkeit, Geräte zur aktiven Luftbefeuchtung in Lüftungsanlagen zu integrieren oder nachzurüsten.

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