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So lüften Sie energiesparend

© Pexels / skitterphoto

Da viele Heizungen nicht effizient genug arbeiten, schreibt die Energieeinsparverordnung des Bundes ab Oktober 2022 einen verpflichtenden Heizungs-Check vor. Damit soll der Gasverbrauch reduziert werden. Um zusätzlich Heizenergie und -kosten zu sparen, empfiehlt die Initiative Gute Luft eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung.

Wie beispielsweise das Nachrichtenportal FOCUS online berichtet, sind EigentümerInnen von Gebäuden mit Gasheizungen ab sofort verpflichtet, ihre Heizung überprüfen zu lassen. Hintergrund ist die Energieeinsparverordnung der Bundesregierung, die einen Heizungs-Check vorschreibt. Dabei sollen alle Gasheizungen in den nächsten zwei Jahren von einem Fachmann auf optimale Funktionsweise kontrolliert werden. Ordnet der Heizungsbauer, Schornsteinfeger oder Energieberater anschließend Optimierungsmaßnahmen an, wie einen hydraulischen Abgleich oder die Dämmung von Leitungsrohren, sind Verbraucher verpflichtet, diese auch ausführen zu lassen.

Ein weiterer Ansatzpunkt, um langfristig Heizenergie zu sparen, ist die Investition in energieeffiziente Haustechnik. Um eine gesunde Raumluft sicherzustellen und Schimmelbildung zu vermeiden, ist ein regelmäßiger Luftaustausch wichtig. Wird über die Fenster gelüftet, geht jedoch in der kalten Jahreszeit viel Heizenergie verloren. Zudem kühlen die Räume unangenehm aus und müssen erst langsam und teuer wieder aufgeheizt werden. Die Lösung sind Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung. Diese regeln automatisch den Luftaustausch und wärmen die Frischluft vor. Dadurch lassen sich die Heizkosten geräte- und gebäudeabhängig um ca. 30 Prozent senken.

 

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