Köln/Ludwigsburg/Berlin im Januar 2023. Um eine gesunde Raumluft sicherzustellen und Schimmel zu vermeiden, ist ein regelmäßiger Luftaustausch wichtig. Wird über die Fenster gelüftet, geht jedoch viel Heizenergie verloren. Um Energie zu sparen, ist es sinnvoll, diese Lüftungswärmeverluste zu minimieren. Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung ermöglicht einen gesunden Luftaustausch, ohne dass die Fenster geöffnet werden müssen. Wärmetauscher gewinnen dabei die Wärme aus der Abluft und übertragen sie auf die Frischluft, die dem Innenraum anschließend wieder zugeführt wird. Dadurch muss weniger geheizt werden. Die Initiative „Gute Luft“ hat die Fakten zur Energieeinsparung mit Wohnungslüftung zusammengestellt:
- Rund 50 Prozent der Heizenergie wird in modernen Gebäuden für die Wiedererwärmung der Frischluft benötigt. Lüftungssysteme mit Wärmerückgewinnung können die Heizkosten deutlich senken.
- Bis zu 90 Prozent der Wärme aus der Abluft kann mit Lüftungsanlagen zurückgewonnen werden.
- Bis zu 30 Prozent der Heizkosten lassen sich mit Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung geräte- und gebäudeabhängig einsparen.
- Insgesamt bis zu 55,8 Terawattstunden Primärenergie sowie bis zu 11 Mio. Tonnen CO2 pro Jahr könnten laut Berechnungen des BDH und FGK bis 2045 eingespart werden, wenn Wohngebäude (Bestand und Neubau) verstärkt mit Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung ausgestattet werden.[1]
Mehr Infos zur Systemtechnik sowie zur Förderung finden Bauherren und Renovierer unter www.wohnungs-lueftung.de.