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Lüftungsanlagen sorgen für allzeit frische Luft in den eigenen vier Wänden. Gerade bei der heutigen, energieeffizienten Bauweise ist diese Haustechnik sinnvoll. Trotzdem gibt es viele falsche Vorurteile zur Wohnungslüftung – wir klären auf!

Das Thema Lüften ist gerade in aller Munde. Doch lohnt sich der Einbau einer Lüftungsanlage? Wir räumen auf mit den größten Irrtümern zur Wohnraumlüftung:

• Nicht nur für Passiv- und Energiesparhäuser: Bei energieeffizienten Neubauten sind Lüftungsanlagen bereits vorgeschrieben, aber auch in Altbauten ist eine Wohnraumlüftung eine sinnvolle Investition. Denn durch die hohe Wärmedämmung lässt sich durch reine Fensterlüftung ein konstanter und hygienischer Luftwechsel kaum realisieren. Eine kontrollierte Wohnraumlüftung sorgt dagegen ganz automatisch und kaum hörbar für frische Luft.
• Im Winter Energie sparen: Im Gegensatz zur Fensterlüftung vermeidet die Wohnraumlüftung Wärmeverluste. Mit einer Lüftungsanlage können die Energiekosten sogar um bis zu 50 Prozent reduziert werden. Geräte mit Wärmerückgewinnung sind besonders effizient. Sie können bis zu 95 Prozent der Wärme aus der Abluft zurückgewinnen und wieder ins Haus führen.
• Hygieneschutz durch Filter: Eine Wohnungslüftungsanlage arbeitet sehr hygienisch. Die Geräte sind mit Filtern ausgestattet, die nicht nur vor Pollen, sondern auch vor Schmutz von außen schützen. Der Bewohner kann Reinigung und Filterwechsel in der Regel ganz leicht selbst durchführen.
• Auch eine nachträgliche Installation ist möglich: In Bestandsbauten ist die Installation einer Lüftungsanlage kein Problem. Entscheidet man sich für ein dezentrales System, werden lediglich Kernbohrungen an der Außenwand und ein Stromanschluss benötigt. Auch eine zentrale Lüftungsanlage lässt sich im Rahmen einer Komplettsanierung individuell anpassen. Derzeit profitieren Sie sogar von einer staatlichen Förderung beim Einbau einer Lüftungsanlage. Mehr dazu hier.

Weitere Irrtümer zur Wohnraumlüftung finden Sie auf dem Ratgeberportal Energie-Fachberater.de!