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Jeder zweite Neubau betroffen

 

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50 Prozent der Neubauten sind von Feuchteschäden und Schimmel betroffen. Teilweise sogar schon vor dem Einzug. Bleibt der Schimmel unentdeckt, mindert er den Wert des Hauses und verursacht gesundheitliche Schäden. Damit es gar nicht erst soweit kommt, erfahren Sie hier.

Der Verband Privater Bauherren (VPB) schätzt, dass ca. die Hälfte aller Neubauten ein Problem mit Schimmel und Feuchteschäden hat. Dies sei sogar schon vor dem Einzug der Fall. Der Schimmelpilz kann Holzbalken, Span- und Gipskartonplatten, Wandbeschichtungen und Putz befallen und zerstören. Auch die Gesundheit der Bewohner wird dadurch stark belastet: Asthma oder grippeähnliche Symptome wie Müdigkeit, Kopfschmerzen, laufende Nasen gehören zu den Nebenwirkungen. Personen mit schwachem Immunsystem sind besonders gefährdet.

Der Verband macht den Zeitdruck auf der Baustelle für das Schimmelproblem verantwortlich, wodurch mehr Fehler passieren. Beispielsweise werden Baumaterialien auf der Baustelle nicht ausreichend vor Schnee und Regen geschützt und saugen sich voll. Außerdem kann Wasser über nicht abgedeckte Mauerkronen in die Bausubstanz eindringen. Empfehlenswert sei es daher bei Verdacht auf Durchfeuchtung, einen erfahrenen Gutachter zu beauftragen und die Baustelle von einem Sachverständigen überwachen lassen. Weitere Infos finden Sie auf Bau-Welt.de.

Um nach dem Einzug sicher vor Schimmel und Feuchteschäden zu sein, ist der Einbau einer kontrollierten Wohnraumlüftung sinnvoll. Die Anlage führt die feuchte Luft inkl. Schadstoffen zuverlässig nach außen ab, erhält den Wert des Gebäudes und senkt die Heizkosten.

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